Kaufberatung Touring Board

Wer aus der großen Auswahl an Touring Boards das Passende für sich finden will, kommt mit diesen Fragen dem Wunschprodukt näher:

  1. Wer paddelt das Board?

Will man das Board allein nutzen, hat man Glück. Dann kann man exakt ein Brett wählen, das zu 100% perfekt zur Körperstatur und den eigenen Paddel Skills passt. Soll das Board von mehreren Personen genutzt werden, ist es ratsam, es nach Größe und Gewicht der Person zu wählen, die es am meisten verwenden wird.

  1. Gewicht und Größe des Paddlers/der Paddlerin?

Markenhersteller geben für ihre Boards ein empfohlenes Fahrergewicht an. Dies beschreibt den Bereich, in dem das Board seine optimale Performance erreicht. Ist ein Board zu klein oder zu schmal, bietet es zu wenig Volumen. Man steht nicht entspannt, kann sich nicht auf die korrekte Paddeltechnik konzentrieren und fällt so öfter ins Wasser. Ist das Board zu groß, breit oder schwer, ist es mühsamer zu paddeln, zu manövrieren – und zu tragen. Hat man vor, längere Touren mit Gepäck zu paddeln, ist auch dieses Gewicht einzubeziehen. Ein Gepäcknetz oder -gummi sorgt für zusätzlichen Stauraum. Beispielsweise haben 14 Fuß lange Boards oft Gepäckgummis an Bug und Heck.

  1. Welches Fahrkönnen und Boardgefühl hat der Fahrer/die Fahrerin

Es gilt ein Board zu finden, das einerseits sehr gut gleitet, andererseits noch ein entspanntes Gleiten gemäß den eigenen Fähigkeiten ermöglicht. Darauf hat natürlich die Boardbreite einen großen Einfluss, aber auch die Konstruktion und bei Hardboards der Shape des Unterwasserschiffs.

Generell gilt:

  1. Länge = Geschwindigkeit – ein langes Board läuft generell besser geradeaus („Länge läuft“ – auch von vielen anderen Sportarten bekannt)
  2. Breite = Stabilität – je breiter das SUP Board, desto mehr Stabilität bietet das Brett
  3. Kürze = Drehfreudigkeit – Im Gegenteil bedeutet dies natürlich, dass ein kürzeres Brett mehr Drehpotential bietet.
  1. Wofür und wo will man das Board hauptsächlich verwenden?

Wer Touren paddeln möchte findet in der Starboard Range für jeden Bereich den passenden Shape. Generell empfehlen wir eine Länge zwischen 11‘2 und 14‘0 Fuß bei einer Breite zwischen 28 und 32 Zoll.

Klassische Touring Shapes in 11‘6 oder 12‘6 x 28 bzw. 30 sind besonders für kleine Ausflüge und Fitnesstraining am heimischen See zu empfehlen. Wer auch über einen Wave-Einsatz nachdenkt oder einfach ein vielseitigeres Board möchte, kann mit einem 11‘2er Allround Shape mit breiterer, runder Nose auch die ein oder andere Welle nehmen.

Größere Touren – Größere Boards. Wir empfehlen einen 14‘0er Shape.

  1. Inflatable oder Hardboard (Composite Board)?

Dies ist im Grunde die Frage nach der Transport- und Lagermöglichkeit aber auch nach dem Handling.

Wer Platz hat – also das Board einfach transportieren und lagern kann, dem sei ein Hardboard empfohlen. Auch wer sich selbst dabei ertappt, sein Inflatable Board wie ein Hardboard zu nutzen, sprich es den ganzen Sommer aufgepumpt auf dem Dachträger zu transportieren, sollte zumindest über die Anschaffung eines Hardboards nachdenken.

Wer wenig Platz hat, stressfrei reisen möchte oder in einer kleinen Wohnung lebt und/oder kein Auto hat, für den kommt nur ein Inflatable Board in Frage. Starboard steckt sehr viel Entwicklungsarbeit in die Inflatable Technologie und bietet beispielsweise Boards mit Doppelkammer, die nah an die Performance eines Hardboards herankommen.

Zu Bedenken ist auch, dass man ein Inflatable meist ohne Probleme allein aufs Autodach heben kann. Kommt man aus Versehen mit dem Board mal gegen das Auto, entsteht i.d.R. kein Schaden – das sieht bei einem Hardboard schon anders aus. Für eine Familie mit Kindern ist auch wichtig, wie robust die Inflatables gegenüber den Hardboards sind. Wenn ein aufblasbares Board mal auf den Kiesstrand fällt, hat es nicht gleich eine Macke.

  1. Wie viel will man investieren?

Diese Frage ist bewusst nicht die erste. Mittlerweile kann man natürlich ein vermeintlich günstiges Komplettpaket beim Discounter kaufen, doch der Spaß mit diesen Produkten ist begrenzt. Wer Touren paddeln will, findet unter diesen Modellen meist nicht die entsprechenden Größen und Shapes – abgesehen von der fehlenden Stabilität, dem mangelhaften Zubehör und dem hohen Gewicht des Materials.

Markenhersteller entwickeln eigens Produkte für verschiedene Ansprüche und Einsatzbereiche. So investiert Starboard in neue, umweltfreundliche Technologien und die stetige Weiterentwicklung der Range. Die qualitativen Modelle wie das beliebte Touring 12.6 x 30 x 6 mit der neuen Zen Technologie sind im Set mit Paddel bereits ab 699 € verfügbar. Als einziger SUP-Hersteller bietet Starboard bereits diese budgetorientierte Konstruktion mit geschweißten Rails in der „Welded Technology“. Im Gegensatz zu handelsüblichen geklebten Rails sind die von Starboard deutlich langlebiger, umweltverträglicher und leichter.

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Die Boardauswahl für Tourenpaddler reicht bei Starboard bis zu den Touring Boards in Deluxe Doppelkammer-Konstruktion ab 1.399 € oder dem neuen Modell The Wall ab 1.499 € sowie dem Allstar Airline, das es als Raceboard auch in moderaten Breiten wie 26, 27 oder 28 Zoll gibt und im VK ab 1.549 € liegt – die Konstruktionen dieser Boards ermöglichen eine Performance, die vergleichbar mit Hardboards ist.

Der Einstieg in die Touring Hardboards beginnt bei Starboard SUP mit der Lite Tech Konstruktion ab 1.169 €. Zum Tourenpaddeln sehr beliebt sind auch die Modelle Generation und das schon legendäre Waterline. Die verfügbaren Konstruktionen sind neben Lite Tech auch Pinetek mit schönem Holzdeck und die leichte Carbon Top Bauweise.

Starboard gehört zu den Herstellern, die sich ihrer Verantwortung für die Natur bewusst sind und gemäß dem Prinzip „reduse, reuse, recycle“ wirtschaften. So wird das Material nicht in Plastik sondern in recyceltem Karton verpackt, es wird weniger Kleber und Farbe eingesetzt und so viel wie möglich recyceltes Material genutzt wie z.B. PET-Flaschen für die Boardbags. Zudem pflanzt Starboard für jedes verkaufte Board eine Mangrove für den CO2-Ausgleich und sammelt 1,4 kg Müll an den Stränden für den Plastik-Ausgleich.

Fazit: Wer billig kauft, kauf zweimal. Lieber Ausprobieren, bei einer SUP-Station testen, im Fachhandel beraten lassen und dort kaufen, denn hier hat man auch einen Ansprechpartner und Service, wenn mal ein Problem auftauchen sollte. So steht einer langjährigen Freude an dem Touring Board nichts im Wege.

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